Der FC Memmingen hat vom Bayerischen Fußballverband (BFV) die Zulassung für die Regionalliga-Saison 2017/2018 im technisch-organisatorischen Bereich erwartungsgemäß ohne Auflagen erhalten – muss sich aber dafür natürlich in Form des Klassenerhalts noch sportlich qualifizieren. Wie der BFV mitteilt, haben alle 27 Bewerber die Lizenz erhalten, einige davon allerdings mit Auflagen, die noch bis 1. Juli zu erfüllen sind. Geprüft wird unter anderem, ob die Spielstätten den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
"Dass alle Vereine ihre Hausaufgaben gemacht haben, beweist die durchweg hohe Qualität der eingereichten Unterlagen. Das unterstreicht, dass die Regionalliga Bayern als höchste bayerische Amateurspielklasse auch für vermeintlich kleinere Vereine organisatorisch wie wirtschaftlich machbar ist“, sagt Jürgen Faltenbacher aus der Zulassungskommission. Er unterstreicht auch, dass seit der Einführung der Regionalliga Bayern hier kein Verein Insolvenz anmelden musste.
Von den bisherigen Regionalligisten hatten bis auf den bereits feststehenden Absteiger FC Unterföhring alle Vereine ihre Unterlagen eingereicht. Von den Bayernligisten im Aufstiegsrennen hatten der SV Heimstetten, TSV Rain, DJK Vilzing und der TSV Kottern aus der Südgruppe sowie der TSV Aubstadt, Würzburger FV und SC Eltersdorf Anträge gestellt. Der Antrag der SpVgg Unterhaching ist mittlerweile hinfällig, weil der Club weiterhin 3. Liga spielt.
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